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Lea Meyer ist Jurastudentin an der Universität Passau. Seit Jahren setzt sich die 27-Jährige für Frauen und ihre Rechte ein.


Der Anfang ihres Engagements ist die Gründung von LUKS, kurz für „Liste der unabhängigen Student*innen“, vor rund sechs Jahren. Die Hochschulgruppe entstand aus dem Wunsch heraus, gesellschaftliche Veränderung anzustoßen und emanzipatorische Politik an die Universität zu bringen. Der Fokus der Gruppe liegt vor allem auf der Organisation von Veranstaltungen und Vorträgen zu Themen wie unter anderem Feminismus und Antifaschismus. Schon im Gründungsjahr wurde die Gruppe ins Studierendenparlament gewählt und Lea zur Studentischen Beauftragten für Gleichberechtigung.

Heute läuft die Gruppe größtenteils auch ohne Lea, sodass sie sich auf ihre anderen Projekte konzentrieren kann.

Mit „ProChoicePassau“ als Teil des Passauer Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung machen sich Lea und ihre Mitstreiter*innen für eine bessere ärztliche Versorgung bei Schwangerschaftsabbrüchen in Bayern stark. Auch für die Abschaffung des Paragrafen 218 StGB, welcher definiert, unter welchen Umständen Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland straffrei stattfinden dürfen, gehen sie auf die Straße. Gemeinsam mit anderen Gruppen, wie unter anderem ProFamilia und der „Grünen Jugend“ organisiert die Gruppe Infokampagnen und Protestaktionen. „Jede Frau, die wir unterstützen können, ist ein Beitrag zur Selbstbestimmung der Frau.“, sagt Lea.

Ihr neustes Projekt ist die Hochschulgruppe „Die Juristinnen“, in der es vor allem um rechtliche Fragestellungen rund um die Gleichstellung der Geschlechter geht.

„Man schafft es schon, etwas zu bewegen. Und wenn einem das Ergebnis nicht gefällt, dann muss man eben nochmal ran und auf die Straße.“

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Mir ist klar geworden, dass der Kampf um Frauenrechte zu oft mit Männerhass gleichgesetzt wird. Wenn ich eines sicher weiß, dann, dass das aufhören muss. - Emma Watson
 

Emma Watson (1990) ist eine britische Schauspielerin. Berühmt wurde sie durch die Rolle "Hermine" in der Harry-Potter-Verfilmung.

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Das Konzept der heute allseits bekannten Berufsberatung geht zurück auf eine Erfindung von Vertreterinnen der Frauenbewegung.

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts erlangten Männer ihren Arbeitsplatz anhand von Kontakten und Empfehlungen, folgten aber meist familiären Traditionen, wohingegen die bürgerliche Frau der Aufgabe des Mutter-seins verpflichtet war. Der Einstieg ins Berufsleben, beispielsweise als Lehrerin oder als Gesellschafterin, war ihr nahezu unmöglich. Aus diesen Gründen setzte sich die Frauenbewegung für eine „Berufsberatung“ ein, die den Frauen Erwerbsarbeit vermitteln sollte. Ihr Ziel war es die materielle Selbstständigkeit und die volle Selbstverwirklichung der Frauen zu unterstützen, die nicht länger auf das Mütterdasein reduziert werden wollten. Die damalige Beratungs- und Vermittlungsleistung gilt als Vorläufer für die heutige Agentur für Arbeit. Noch heute beraten die MitarbeiterInnen des Vereins für Fraueninteressen Frauen in Themen des Wiedereinstiegs ins Berufsleben oder in Fragen zum Übergang von Arbeit in den Ruhestand.


Quelle: Verein für Fraueninteressen, Christa Elferich und Inga Fischer

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